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Medizinbälle für Studios, Vereine und zuhause

Sie sind weich, sie sind rund und es gibt wohl kaum jemanden, der es im Sportunterricht nicht schwer mit ihnen hatte: Medizinbälle. Denn obwohl sie genauso heißen wie die beliebten Sportgeräte beim Fußball, Handball oder Basketball, haben sie nur wenig mit ihnen gemeinsam. Medizinbälle werden für Übungen zur Kräftigung und Stabilisation eingesetzt, das hält den gesamten Körper fit und gesund – daher auch der Name „Medizinball“. ... mehr...



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Muskelaufbau mit dem Medizinball

Traditionell sind Medizinbälle nicht mit Luft gefüllt, sondern mit Granulat oder Tierhaaren. Das verleiht ihnen ordentlich Gewicht und macht sie so träge, dass sie selbst bei größerer Krafteinwirkung kaum springen. Ursprünglich wurden die runden Schwergewichte deshalb für den Muskelaufbau im Kampfsport genutzt. Wegen ihrer Vielseitigkeit hielten sie irgendwann Einzug in Turn- und Sporthallen und sind dort nicht mehr wegzudenken.

Medizinbälle in großer Auswahl

Und noch etwas unterscheidet den Medizinball von den Bällen im Spielsport: Es gibt ihn heute in den unterschiedlichsten Varianten. Das fängt schon beim Material an. Aus dickem Leder gefertigt sind die Bälle nicht nur äußerst robust und langlebig, sondern erinnern zugleich an die gute alte Zeit. Medizinbälle mit gummierter, genarbter Oberfläche sind wiederum sehr griffig.  Eine spezielle Kunststoffbeschichtung wie beim TOGU® actisan wirkt antimikrobiell und macht auch das Training in der Gruppe zu einer hygienischen Sache.

Der eigentliche Trainingseffekt beruht beim Medizinball auf dem Gewicht, deshalb ist die Auswahl hier besonders groß. Zwischen 0,5 kg und 10 kg können die Bälle auf die Waage bringen und sorgen damit für ordentliches Zusatzgewicht. Welche Gewichtsklasse am besten geeignet ist, hängt von den Übungen, den Wiederholungen und dem Leistungsstand des Trainierenden ab.

Neben den klassischen Modellen haben wir auch Medizinbälle mit Rebound-Effekt in unserem Sortiment. Diese Bälle springen nach dem Aufprall, sie empfehlen sich deshalb zum Prellen genauso wie für Wurfübungen gegen eine Wand. Für einen optimalen Halt beim Fangen, Werfen und Heben sorgt ein Medizinball mit Griffen wie der Gymstick Medizinball, der ebenfalls in verschiedenen Gewichtsklassen erhältlich ist.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten

Nachdem Medizinbälle einige Jahre unbeachtet in den Geräteecken lagen, sind sie inzwischen wieder zurück in Sporthallen und Fitnessstudios. Zu Recht, denn tatsächlich sind Medizinbälle vielfältige und effektive Trainingsgeräte. Sie ermöglichen Kräftigungsübungen mit zusätzlichem Gewicht wie Crunches und Sit-Ups, aber auch Wurf-, Stoß- und Schlagübungen – und bieten damit einen Vorteil gegenüber Hanteln und Kettlebells. Und sogar Gleichgewichtsübungen lassen sich mit und auf dem Ball durchführen.

Unverzichtbar für den Sport mit Sehgeschädigten und den Blindensport sind Medizinbälle mit Glocke. Beim Glockenmedizinball erzeugt eine integrierte Glocke bei jeder Ballbewegung akustische Signale. Dadurch können Menschen mit einem beeinträchtigten oder fehlenden Sehvermögen den Ball auch wahrnehmen und seinen Weg verfolgen, wenn sie ihn nicht berühren. Übungen mit dem Klangmedizinball schulen das Gehör und schärfen den Orientierungssinn

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