Equpiment für Neurotraining

Neurotraining, auch als Neuromuskuläres Training oder Neuroathletik-Training bezeichnet, ist ein Ansatz im Bereich des Sporttrainings und der Bewegungstherapie, der darauf abzielt, die neurologische Verbindung zwischen dem Nervensystem und der Muskulatur zu optimieren. Das Hauptziel des Neurotrainings ist es, die Effizienz, Kontrolle und Koordination von Bewegungen zu verbessern, indem die Kommunikation zwischen dem Gehirn, dem zentralen Nervensystem und den Muskeln optimiert wird.... mehr...



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Equpiment für Neurotraining

Neurotraining, auch als Neuromuskuläres Training oder Neuroathletik-Training bezeichnet, ist ein Ansatz im Bereich des Sporttrainings und der Bewegungstherapie, der darauf abzielt, die neurologische Verbindung zwischen dem Nervensystem und der Muskulatur zu optimieren. Das Hauptziel des Neurotrainings ist es, die Effizienz, Kontrolle und Koordination von Bewegungen zu verbessern, indem die Kommunikation zwischen dem Gehirn, dem zentralen Nervensystem und den Muskeln optimiert wird.

Grundlagen des Neurotrainings

Das Training basiert auf dem Verständnis der Neuroplastizität, also der Fähigkeit des Nervensystems, sich anzupassen und zu verändern. Durch gezielte Übungen und Bewegungsmuster sollen neuronale Bahnen gestärkt und neuartige Verbindungen im Gehirn geschaffen werden, was zu verbesserten Bewegungsmustern, erhöhter Koordination und besserer Bewegungssteuerung führen kann.

Neurotraining kann in verschiedenen Kontexten eingesetzt werden:

  • Sportliche Leistung: Athleten nutzen Neurotraining, um Bewegungsabläufe zu verfeinern, Reaktionszeiten zu verkürzen und ihre koordinativen Fähigkeiten zu optimieren, was zu einer verbesserten sportlichen Leistung führen kann.

  • Verletzungsprävention und Rehabilitation: Neurotraining kann dazu beitragen, Muskelungleichgewichte und Fehlbelastungen zu korrigieren, was das Verletzungsrisiko reduziert und die Genesung nach Verletzungen beschleunigen kann.

  • Bewegungstherapie: In der Physiotherapie und Rehabilitation wird Neurotraining eingesetzt, um Menschen nach Verletzungen oder neurologischen Erkrankungen dabei zu helfen, ihre Bewegungsfähigkeiten wiederzuerlangen und zu verbessern.

  • Allgemeine Fitness: Menschen, die ihre Fitness verbessern möchten, können von Neurotraining profitieren, indem sie ihre Bewegungskontrolle, Balance und Koordination steigern.

Typische Neurotraining-Übungen können komplexe Bewegungsmuster, Propriozeptionsübungen (Übungen, die das Körperbewusstsein verbessern), Gleichgewichtsübungen, Reaktions- und Koordinationsübungen sowie Übungen zur Stärkung der neuralen Verbindungen umfassen.

Hilfsmittel für Neurotraining

Neurotraining oder Neuromuskuläres Training kann mit einer Vielzahl von Sportgeräten und Hilfsmitteln durchgeführt werden, um die neurologische Verbindung zwischen dem Nervensystem und der Muskulatur zu verbessern. Hier sind einige Beispiele für Sportgeräte, die im Rahmen des Neurotrainings genutzt werden können:

  • Balance Boards: Diese Boards erfordern eine ständige Anpassung der Körperposition, um das Gleichgewicht zu halten. Sie können genutzt werden, um die propriozeptiven Fähigkeiten (Körperbewusstsein) zu verbessern.

  • Koordinationsleitern: Durch das Treten und Steigen in Koordinationsleitern können Bewegungsmuster und Fußarbeit geübt werden.

  • Slackline: Das Balancieren auf einer Slackline fördert die Stabilität, das Gleichgewicht und die Koordination, da der Körper kontinuierlich die Position anpassen muss.

  • Agility-Hürden und Kegel: Diese können verwendet werden, um schnelle Richtungswechsel und Bewegungen zu trainieren, was die Grobkoordination und Wendigkeit verbessert.

  • Gymnastikbälle: Diese können für Übungen zur Verbesserung der Rumpfstabilität, Balance und Koordination genutzt werden.

  • Reaktionsbälle: Unregelmäßig springende Bälle können für Übungen zur Verbesserung der Hand-Auge-Koordination und der Reaktionsfähigkeit verwendet werden.

  • Spiegelwand: Eine visuelle Rückmeldung, die während der Bewegung verwendet wird, um die Bewegungskontrolle und -koordination zu überwachen und zu verbessern.

  • Sensorische Hilfsmittel: Diese könnten beispielsweise Texturen oder instabile Untergründe sein, die verwendet werden, um die sensorische Wahrnehmung und die Propriozeption zu schulen.

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